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Posteraktion gegen die Pläne der SPD

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Die SPD erhebt vielfältige Forderungen, deren Umsetzung die Haltung exotischer Tiere erschweren würde. Millionen Menschen pflegen die betroffenen Arten zuhause: im Aquarium, im Terrarium, in der Voliere oder im Gehege. Fast immer gelingt es, diese Tiere in menschlicher Obhut zu vermehren, mit viel Liebe und Engagement. Auf größeren und kleineren Börsen oder über den Fachhandel werden diese Arten an interessierte Tierfreunde weiter gegeben. Noch! Denn die SPD möchte die etablierten Wildtierbörsen in Deutschland verbieten. Diese Pläne lassen sich dem Regierungsprogramm 2013-2017 der SPD entnehmen (Seite 90). Auch wenn viele Punkte vernünftig klingen, wird für uns dennoch das Ziel deutlich: die Tierhaltung - das Hobby des "kleines Mannes" - soll in Deutschland massiv zurückgedrängt werden.
Aus diesem Grunde ist die private Initiative "Forum Exotenhalter" entstanden, die sich zum Ziel gesetzt hat, dieses schöne Hobby, das die Zuneigung zur Natur stärkt, für die Bevölkerung zu erhalten. Unsere Gegner sind die Tierrechtsfanatiker, die uns zu Veganern umerziehen möchten. Sie üben massiven Druck auf die Parteien aus, um ihre Ziele durchzusetzen.
Klicken Sie auf das Poster, um es als PDF im Großformat (2 MB) auf Ihren Rechner zu laden. Sie können es audrucken und verteilen.

SPD Regierungsprogramm (große Datei!)

Posteraktion auf der Terraristika

Am 8. Juni fand in Hamm die Terraristika statt, die weltgrößte Börse ihrer Art. Im Eingangsbereich und auf besonderen Aktionsflächen wurden die Poster der Aktion "SPD gegen Tierhalter?" kostenlos abgegeben. Für den Laden, für das Wohnzimmer, zum Weiterverteilen... Unterstützen Sie unsere Initiative durch Ihr Mitwirken! Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Webseite der Terraristika.

Die Salmonellen-Diskussion

Manche Tierrechtler behaupten, für den Menschen bestünde eine große gesundheitliche Gefahr durch den Kontakt mit Reptilien. Tatsächlich sind viele Reptilien Salmonellenträger. Das stellt aber kein Problem dar, da selbst bei unhygienischen Verhältnissen (Hände nicht gewaschen!) die Zahl der übertragenen Kranksheitserreger zu gering für eine Ansteckung ist. Eine ausführliche Dokumentation unter Federführung des Mainzer Humanwissenschaftlers Prof. Dr. Sachsse hat die Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde veröffentlicht. Sie kann unter gs@dght.de angefordert werden.

Sind viele Exoten invasiv?

Manche Tierrechtler behaupten, entlaufene Exoten stellten eine Gefahr für die heimischen Tierarten dar. Das ist jedoch fast nie der Fall. Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) stellt in einer wissenschaftlichen Untersuchung fest, dass zu den jetzt schon verbreiteten gebietsfremden Pflanzen und Tieren nur 26 Arten hinzu kommen, die sich eventuell in Deutschland ungewollt ausbreiten könnten. Es handelt sich um folgende Tierarten: Neuseelandplattwurm, Kiefernholznematode, Tropf-Seescheide, Argentinische Ameise, Chinesischer Muntjak, Kentucky Flusskrebs, Amerikanischer Rostkrebs, Viril-Flusskrebs, Amurgrundel, Fettköpfige Elritze, Grauhörnchen, Heiliger Ibis und Glatter Krallenfrosch.

Spenden an das Forum Exotenhalter?

Wir sind keine Spendensammelorganisation. Trotzdem können Sie unser Ziel unterstützen, indem Sie mit Ihrem Landtagsabgeordneten oder Ihrem Bundestagabgeordneten Kontakt aufnehmen, um das Thema aus Ihrer Sicht zu diskutieren. Wenn Sie feststellen, dass Ihr Abgeordneter auf der Seite der Exotenhalter steht, lassen Sie uns dies wissen. Wir veröffentlichen gerne die Namen der Politiker, die sich für unsere Sache einsetzen. Vielleicht ist auch ein Interview drin?

Bundestagswahl: Kann ich jetzt noch SPD oder GRÜNE wählen?

Selbstverständlich ja! Insbesondere, wenn Sie Mitglied oder Anhänger einer dieser Parteien sind, können Sie mit Ihren Parteifreunden, von denen sehr viele ebenfalls Halter exotischer Tiere sind, diskutieren, ob bei diesem Thema nicht eine kleine Gruppe von Tierrechtsfanatikern die zuständigen Gremien der Partei überrumpelt hat. Letztlich haben sich bei den Parteien immer vernünftige, konsensfähige Positionen durchgesetzt.